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Animation

Voyager – Strawinsky

Diese Animation entstand zur Einbindung in ein Dokumentarfilmprojekt mit dem Titel: „1913 – Der Tanz auf dem Vulkan“. Die Ausstrahlung des 90 minütigen Dokumentarfilms erfolgte am 29.05.2013 um 20:15 Uhr auf ARTE. Der Film handelt von der geschichtlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Zeitenwende, in welcher die Komposition „Le sacre du Printemps“ von Igor Strawinsky in Paris unter Tumulten uraufgeführt wurde. Die Animation gibt einen Ausblick auf eine Utopie: Die mitgeführte goldene Schallplatte an der 1977 gestarteten Voyager1-Raumsonde mit der Musik Strawinskys stürzt auf einen fremden Planeten und bewegt Aliens zum Tanz.
        iverson road

First there are 2 cars, then the white is away. People, and people on stairs. The wind is going and the leaves of the tree make noises like thousands of needles falling on my skin. I can hear a train somewhere. People and oh, a nice Cabrio. Cars passing by left and right, 2 times left and again like a sound collage in my brain. A red one, so sweet. People seem to become cars, cars become people, again and again…a train sound…and cars mostly from the left. A man with his dog wants to take a walk, but soon: it starts to rain. Nice sound, i like that. A man with his dog decides to go back home. Others follow inside the house. I shut the window, but open again to see myself on the other side of the street. Cars, and again cars heading down iverson road.
Kleist

Diese Animation ist ein Beitrag der Doku-Fiktion „Kleist on the Road“, die am 19.11.2011 auf 3sat ausgestrahlt wurde. Am 02.07.1805 beschreibt Heinrich von Kleist in einem Brief an seinen guten Freund Ernst von Pfuel die Konstruktion eines U-Boots.
In einem anderen Brief desgleichen Monats berichtet er Pfuel von Plänen mit ihm nach Neuholland (alter Name von Australien) mit einem Schiff zu reisen.
        Kleist 2

Diese Animation ist ein Beitrag der Doku-Fiktion „Kleist on the Road“, die am 19.11.2011 auf 3sat ausgestrahlt wurde. In einem Brief an seine Verlobte Wilhelmine von Zenge vom 03.09.1800, früh 5 Uhr schrieb Heinrich von Kleist: „Kein Schlaf kam in den ersten Stunden auf meine Augen. Die Natur und meine brennende Pfeife erhielten mich wach. Mein Auge wich nicht vom Monde. Ich dachte an Dich, und suchte den Punkt im Monde, auf welchem vielleicht Dein Auge ruhte, und maß in Gedanken den Winkel den unsre Blicke im Monde machten, und träumte mich zurück auf der Linie Deines Blickes, um so Dich zu finden, bis ich Dich endlich wirklich im Traume fand.“ (Auszug, Quelle: http://www.kleist.org/briefe/018.htm)
Kleist 3

Diese Animation ist ein Beitrag der Doku-Fiktion „Kleist on the Road“, die am 19.11.2011 auf 3sat ausgestrahlt wurde. In seinem Trauerspiel „Penthesilea“ schreibt Heinrich von Kleist: „Penthesilea, Sie liegt, den grimm´gen Hunden beigesellt, Sie, die ein Menschenschoß gebar, und reißt, – Die Glieder des Achills reißt sie in Stücken!…“
(Textauszug: Heinrich von Kleist: Penthesilea, Reclam, Stuttgart, 2001)
        Freud-HIV

Freud: Begründer der Psychoanalyse
HIV: Humanes Immundefizienz-Virus